SIMSON Räder

Ich fange an dieser Stelle mal an, die unterschiedlichen Radnaben und Felgen zu dokumentieren, die mir bisher über den Weg gelaufen sind. Je nach Produktionszeitraum gab es hier auch einige Unterschiede, die zwar nur minimal sind aber doch optisch ins Gewicht fallen.


Variante 5

Antriebseite

Hier erkennt man ganz deutlich, die bereits größeren und gleichmäßiger ausgebildeten Löcher in den drei Mitnehmerzapfen. Also ganz anders al in den Varianten 1,2 & 3.

  1. Markante Oberfläche mit Beschriftung
  2. Abgefräste Mitnehmerzapfen

Außenfläche

Die Flächen sind nach dem gießen nicht behandelt

  1. Äußere Rippen sind kleiner und gleichmäßig schmal. Mittlere Rippe ist höher.
  2. Sicke zum Schutz vor Wasser & Schmutz ist vorhanden.
  3. Verstärkungen sind ausgebildet.

Bremsseite

Der Stern (1) ist noch mehr ausgebildet 12fach - Teilung. Oberfläche ist markant, wie auf der Gegenseite.


Variante 4

Antriebseite

Hier erkennt man ganz deutlich, die bereits größeren und gleichmäßiger ausgebildeten Löcher in den drei Mitnehmerzapfen. Also ganz anders al in den Varianten 1,2 & 3.

  1. Hier ist die Fläche glatt und nur eine Beschriftung ist vorhanden.

Weitere Untervariante

  1. Abgerundet
  2. Nur das Logo der 3 Berge mit S

Weitere Untervariante

  1. Qualitätssymbol (Erzeugnisse die nicht in Güteklassen eingestuft sind, jedoch sowohl in der Sonderklasse als auch in den Güteklassen 1 & 2 liegen können)
  2. Prüfstempel
  3. Die 3 Berge mit S
  4. Planer Rand

Bremsseite

Hier gibt es bereits eine Sicke zum Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit.

  1. Seitlich zum Zentrum gibt es jetzt Verstärkungen, dafür ist das Zentrum schwächer ausgebildet.

Außenfläche

  1. Sicke ist vorhanden. 
  2. Die Flächen sind nach dem gießen nicht behandelt aber glatter als bei V1,2&3
  3. Äußere Rippen sind kleiner und gleichmäßig schmal.
  4. Mittlere Rippe ist höher.
  5. Gußnaht nur grob entfernt.

Bremsseite 2

Hier sieht man auf den ersten Blick die andere Form des Sterns (1) - 6fach - Teilung. Mit "2" gekennzeichnet, erkennt man die markante Oberfläche, welche jetzt nur auf dieser Seite zu sehen ist aber später auch auf der Gegenseite vorhanden ist. 


Variante 3

Antriebseite

Als Besonderheit fallen nur die Löcher in den Mitnehmerzapfen auf, welche nicht so gleichmäßig und auch etwas kleiner ausgebildet sind als bei späteren Naben. Kein Unterschied zu Variante 1 & 2.

Außenfläche

  1. Die drei Kühlrippen besitzen einen dreieckigen Querschnitt.
  2. Die Flächen sind nach dem gießen nicht behandelt und sehr rau.

 

Bremsseite

Hier gibt es noch keine Sicke zum Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit.

  1. Gut zu erkennen die Kante ist genau wie auf der Gegenseite als spitzer Ring ausgebildet.
  2. Von außen grob abgedrehter Lagersitz.

Bremsseite 2

Hier ist auch auf den ersten Blick die markante sternförmige Ausbildung der Verstärkungskanten zu erkennen.


Variante 2

Antriebseite

Als Besonderheit fallen nur die Löcher in den Mitnehmerzapfen auf, welche nicht so gleichmäßig und auch etwas kleiner ausgebildet sind als bei späteren Naben.

Außenfläche

  1. Die drei Kühlrippen besitzen einen dreieckigen Querschnitt.
  2. Die Flächen sind abgedreht.
  3. Die Bremsseite weist bereits eine Sicke zum Schutz vor Wasser und Schmutz auf.

Bremsseite

  1. Hier noch einmal gut zu sehen …… Die Sicke.
  2. Abgedrehter Durchmesser.

Bremsseite 2

  1. Punkte vom Abguß
  2. Markanter Stern als Verstärkung.

Variante 1

Antriebseite

Als Besonderheit fallen nur die Löcher in den Mitnehmerzapfen auf, welche nicht so gleichmäßig und auch etwas kleiner ausgebildet sind als bei späteren Naben. Außer unterschiedlicher Beschriftung kein Unterschied zur Variante 2.

Außenfläche

  1. Drei abgedrehte im Querschnitt dreieckige Kühlrippen
  2. Die Außenfläche ist grob abgedreht.

Bremsseite

Hier gibt es noch keine Sicke zum Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit.

  1. Gut zu erkennen die Kante ist genau wie auf der Gegenseite als spitzer Ring ausgebildet.

Bremsseite 2

Hier ist auch auf den ersten Blick die markante sternförmige Ausbildung der Verstärkungskanten zu erkennen.

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